Donnerstag, 16. Juli 2009

trnd Testbericht: Die neuen Pampers Baby Dry


Hier mein persönlicher, ausführlicher Testbericht zu den neuen Pampers Baby Dry, die ich im Rahmen eines trnd-Projektes teste.

Wir haben die neuen Pampers Baby Dry nun seit über 2 Wochen jeden Tag getestet, die Vorräte sind erschöpft. Kein Problem, ich habe noch wenige Gutscheine übrig, so können wir schnell wieder für Nachschub sorgen.

Unter folgenden Kriterien haben haben wir die neuen Pampers Baby Dry ausgiebig untersucht und getestet:

- Design
- Beschaffenheit
- Verarbeitung
- Saugfähigkeit
- Trockenheit
- Belastbarkeit
- Preis

Design:

Das Design der neuen Pampers Baby Dry ist ähnlich dem alten Design. Es ist hübsch, freundlich, niedlich. Aber nicht besonders wichtig :) Schließlich müssen die Pampers hauptsächlich andere Aufgaben erfüllen, als nur gut auszusehen auf dem Baby-Popo.
Da das Design aber sehr niedlich ist und das kleine schlafende Mondhäschen meine Aufmerksamkeit erregt hat, bekommen die neuen Baby Dry für das Design die Note (1). Wir haben daran nichts auszusetzen.

Beschaffenheit:

Die neuen Pampers Baby Dry fühlen sich etwas weicher an, als die alten Baby Dry. Das Vlies scheint ein wenig feiner zu sein. Der Unterschied ist jedoch minimal. Jedenfalls fühlen sie sich gut und weich an auf der Haut. Baby gefällt es :)
Dafür gibt es die Note (1).

Verarbeitung:

Egal ob Mamas zarte Hände die Klebestreifen lösen, oder Papas kräftige Pranken die Windel auseinander nehmen, oder Baby die Pampers ausführlich mit Händchen und Mund untersucht: bisher hielt jede Pampers, es ist kein Klebestreifen abgerissen. Nicht selbstverständlich, denn dies ist uns schon oftmals mit anderen Windeln passiert. Aber bisher noch mit keiner Pampers.
Auch hierfür können wir nicht anders und müssen mit Note (1) bewerten.

Saugfähigkeit und Trockenheit:

Das Versprechen wird (bei kleinem Geschäft) durchaus erfüllt: die Pampers halten 12 Stunden trocken, über Nacht. Kein Problem. Es sei denn, Baby hat Durchfall und es kommt alles mit großem Druck raus. Da hielt auch keine Pampers. In 2 Wochen 3 mal zu den Seiten ausgelaufen. Trotzdem sich wir einigermaßen zufrieden, denn andere Windeln sind da komplett durchgefallen. Für Saugfähigkeit und Trockenheit geben wir (mit Abzügen für die ausgelaufenen Windeln) die Note (3).
Belastbarkeit:

Unsere kleine Maus wird immer mobiler. Sie dreht sich, wippt, strampelt ganz wild. Das alles teilweise auch nachts. Sie wandert im Schlaf quer durch ihr kleines Bettchen. Da ist eine strapazierfähige Windel besonders wichtig. Lässt man sein Baby nur mit T-Shirt und Pamoers im Schlafsack schlafen, merkt man schnell, was so eine Windel aushält. Bisher ist aber keine Pampers gerissen, aufgegangen oder geplatzt :) Dafpr gibt es die Note (1).

Preis:

Klar, Pampers sind eindeutig teurer als Billigwindeln von Discountern. Nur sind die neuen Pampers Baby Dry aber auch die einzigen Windeln, die so viel aushalten. Wo andere Windeln längst versagen, haben uns die Pampers gute Dienste geleistet. So sind wir auch bereit den etwas höheren Preis zu zahlen. Für den Preis gibt es die Note (3).

Gesamtfazit:

Wir haben anfangs, als unsere Maus geboren wurde, alle Möglichen Windeln ausprobiert. Bisher konnten uns nur die Pampers überzeugen. Die neuen Baby Dry sind mindestens genauso gut wie die alten Baby Dry. Das war und bleibt die Windel unserer Wahl. Die neuen Pampers Baby Dry haben bei uns mit der Gesamtnote (1,6) bestanden!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Testbericht für trnd: Oral-B Professional Care 3000

In den letzten Tagen habe ich für trnd (http://www.trnd.com) die neue Oral-B Professional Care 3000 getestet. Hier möchte ich euch meinen Testbericht vorstellen.

Verpackung

Ich finde das Design der Verpackung schlicht, aber elegant. Es sieht sehr modern aus. Wirkt ein bisschen „klinisch“ (durch die dominierende blaue Farbe), was aber nicht weiter schlimm ist, denn es handelt sich ja schließlich um einen Hygiene-Artikel. Für das Design vergebe ich die Note (1-).

Ausstattung / Zubehör

Die Oral-B Professional Care 3000 wird inkl. Ladekabel und einer Station zum Laden und aufbewahren geliefert. Man kann noch den Aufbewahrungsbehälter für die Aufsteckbürsten mit aufstellen. Alles sehr praktisch, nur finde ich, dass die Ladestation und die Aufbewahrungsbox etwas billig wirken, im Gegensatz zum restlichen Design (der Zahnbürste und der Verpackung). Sie erfüllen ihren Zweck aber sehr gut. Für die Ausstattung vergebe ich die Note (3).

Installation und Ladevorgang

Die Installation, das Zusammenbauen, und das Laden war sehr einfach und erklärte sich von alleine. Gebrauchsanleitung war nicht notwendig. Für die Installation vergebe ich die Note (1).

Gebrauchsanleitung – hinreichende Beschreibung

Auch wenn die Gebrauchsanleitung nicht benötigt wurde, habe ich sie gelesen. Einfach nur um zu schauen, wie sie geschrieben ist. Alles war einleuchtend und verständlich. Man muss kein Studium absolvieren, um die Anleitung zu verstehen. Für die Gebrauchsanleitung vergebe ich die Note (2).

Nutzung:

Handhabung

Die Oral-B Professional Care 3000 liegt gut in der Hand, ist nicht zu leicht. Die geriffelte Oberfläche verhindert, dass sie aus der Hand rutscht.

Wenn man die Zahnbürste anmacht, ist das Geräuscht zunächst in Ordnung, es stört nicht sonderlich. Dies ändert sich jedoch, sobald man die Zahnbürste im Mund hat und zum Putzen ansetzt. Es hört sich ein wenig an, wie der Bohrer beim Zahnarzt. Macht mir nicht besonders viel aus, könnte aber Menschen, die Angst vorm Zahnarzt haben, davon abbringen die Zahnbürste zu benutzen. Der Druck der Vibration erscheint anfangs auch sehr heftig, nach wenigen Sekunden hat man sich aber schon an den Druck gewöhnt.

Das Gefühl beim Putzen war zunächst sehr fremd (kein Wunder, es ist ein RIESEN Unterschied zur herkömmlichen Handzahnbürste). Man muss sich daran gewöhnen, die Kreisbewegungen nicht mehr selber auszuführen und die Zahnbürste ihre Arbeit machen zu lassen. Ich hatte zuerst auch Angst an einigen Stellen zu putzen: z.B. am Rand zum Zahnfleisch. Dadurch dass ich schnell zu Zahnfleischblutungen neige, hatte ich Angst, dass ich es verletze.

Die Angst war jedoch unbegründet, vor allem, als ich den „Sensitive“ Aufsatz probiert habe. Der ist sanft genug um nichts zu verletzen.

Man kommt sehr gut an alle Stellen ran, der Kopf der Zahnbürste ist schließlich auch kleiner als bei normalen Handzahnbürsten. Für die Handhabung vergebe ich die Note (2-).

Akkuleistung

Der Akku reicht in unserem Haushalt für 4-5 Tage (5 Nutzer). Das ist absolut ausreichend. Dafür vergebe ich die Note (2-).

Reinigungsleistung

Die Zähne fühlen sich nach der Reinigung sehr sauber an. Da haben die Hersteller nicht zu wenig versprochen, denn das „Gefühl wie nach dem Zahnarztbesuch“ ist definitiv vorhanden. Die Zähne fühlen sich glatter an, einfach sauberer. Das Gefühl hält auch lange an, bleibt eigentlich sogar permanent bis zum nächsten Putzen. Hierfür gebe ich die Note (1).

Die einzelnen Funktionen

Zunächst die drei Reinigungsstufen. Ich selber putze immer in der langsamsten Reinigungsstufe, an die beiden anderen Stufen habe ich mich nicht getraut, sie erscheinen mir zu schnell und heftig. Die niedrigste Reinigungsstufe ist absolut zufrieden stellend und reicht mir persönlich komplett aus. Wer aber den absoluten Putz-Kick benötigt, kann auch die schnelle Stufe nehmen.

Die Andruckkontrolle habe ich selber noch nie aktiviert. Der Druck ist so schon sehr heftig. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand noch zusätzlich freiwillig so viel Druck ausübt, dass die Lampe blinkt.

Was jedoch sehr gut ist, ist der Timer. Funktioniert super, man weiß gleich, dass man nun eine andere Region putzen kann. Wobei ich selber länger putze. Ich nehme pro Region 60 Sekunden.

Alles in einem sind die Funktionen sehr nett, man kann auf die meisten aber auch gut verzichten. Dafür vergebe ich die Note (3).

Bürstenköpfe

Am liebsten putze ich mit dem Sensitive-Bürstenkopf. Ich bin halt ein Weichei. Am besten gefällt mir, dass jeder Kopf einen Farbring hat, mit dem man seinen persönlichen Kopf markieren kann. Für die Vielzahl an Bürstenköpfen und deren Funktion vergebe ich die Note (1).

Reinigung von Gerät und Zubehör

Die Reinigung ist sehr einfach. Man nimmt den Kopf ab, spült ihn mit heißem Wasser durch, fertig. Aufwendiger ist es schon, die Aufbewahrungsbox zu reinigen, aber das ist nun mal so, wenn da viele kleine Teile reinpassen sollen. Hierfür die Note (2).

Fazit/Gesammtnote

Insgesamt würde ich die Oral-B Professional Care 3000 jederzeit weiter empfehlen. Schon alleine das Gefühl nach dem Zähneputzen ist unbeschreiblich gut und hebt kleinere Störfaktoren wie Geräusch und Design der Zubehörs auf. Über den recht hohen Preis kann sicherlich nicht jeder gleich hinwegsehen. Aber das gute Ergebnis der Oral-B Professional Care 3000 überzeugt sicherlich viele, auch andere Oral-B Produkte mal auszuprobieren und zu nutzen.

Die Oral-B Professional Care 3000 erhält von mir die Gesamtnote (2+).